Hallo P.H.,
dank Peter`s Wahnsinnstempo kam ich nicht mehr dazu, im Testforum zu antworten. Mal sehen, ob wir die Beiträge alle noch übertragen können.
Zu deiner Beschreibung: nachdem ich das "Verheben" kapiert habe, habe ich nichts auszusetzen.
Hund will rückwärts: geht nicht: falsch!
Hund will seitwärts: geht nicht: falsch!
Hund geht vorwärts: richtig: Belohnung
Du gibst ihm damit quasi den direkten Weg zum Erfolg vor und die Leine sichert ab, dass er sich anderweitig Erfolg verschafft, der nicht erwünscht ist, indem er z.B. irgendwo schnüffeln geht oder zu anderen Hunden hinrennt.
Was die Seitwärtsbewegung angeht, übe ich das auch bevorzugt direkt an Mauern. Hund hat genug Platz, um zwischen mir und Mauer zu gehen, aber es besteht keine Möglichkeit, seitwärts auszubrechen.
Viele Grüße,
andreas
_________________ "Tiere, die von den Amerikanern studiert werden, rennen wie verrückt umher und erreichen schließlich unter einem unglaublichen Aufwand an Betriebsamkeit und Energie das
gewünschte Ziel per Zufall. Von Deutschen beobachtete Tiere dagegen sitzen still, denken, und entwickeln schließlich die Lösung aus ihrem inneren Bewußtsein heraus."
(Bertrand Russell, 1944)
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