Antikörper: Reaktion des Körpers auf „Fremdkörper“: körpereigene Zucker-Eiweiß-Moleküle (Glykoproteine), die zum Schutz gegen körperfremde oder entartete körpereigene Zellen eingesetzt werden
Autoantikörper: Antikörper, die sich gegen Gewebe des eigenen Körpers richten
Autoimmunreaktion: Immunreaktion des Körpers auf körpereigene Substanzen
Bradykardie: erniedrigte Herzfrequenz
Cholesterin: Blutfett: Alle Steroidhormone werden aus Cholesterin gebildet. Die Schilddrüsenhormone steigern die Umsetzung von Cholesterin in Gallensalze.
Cortisol: Stress-Hormon
Cushing Syndrom: Überproduktion von Cortisol durch Nebennierenrinden-Überfunktion
Euthyreote Schilddrüse: gesunde Schilddrüse, Normalfunktion
glandotrophe Hormone: Hormone, die zur Bildung weiterer Hormone führen
GTVMT: Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie - Liste der Verhaltenstherapeuten
Halbwertszeit (biologische): bezogen auf Hormone: Zeitdauer, nach der 50 % eines Hormons aus dem Transportsystem (z.B. Blut) eliminiert sind
Hashimoto-Thyreoiditis: autoimmunbedingte Schilddrüsenunterfunktion beim Menschen
Hyperthyreose: Schilddrüsenüberfunktion: Überschuss an Schilddrüsenhormonen
Hypophyse: Hirnanhangdrüse, bildet u.a. TSH
Hypothalamus: Zwischenhirn, bildet u.a. TRH
Hypothyreose: Schilddrüsenunterfunktion: Mangel an Schilddrüsenhormonen
Kretinismus: gestörte Entwicklung von Skelett und zentralem Nervensystem aufgrund von Schilddrüsenhormonmangel/Schilddrüsenunterfunktion, dadurch Zwergwuchs, Schwachsinn
Metabolismus: Stoffwechsel
Morbus Basedow: autoimmunbedingte Schilddrüsen
überfunktion beim Menschen
neuroendokrine Hormon: Hormone, deren Bildung von Nerven angeregt wird und die ins Blut abgegeben werden
neurosekretorische Zellen: Zellen, die von Nerven angesteuert werden und Hormone ausscheiden
rT3: Reverses Trijodthyronin, biologisch unwirksame Form des T3
Sekretionsrate (von Hormonen): Ausscheidungsmenge, -intervall, -rhythmus der Hormone durch die produzierenden Drüsen
Sonographie: Ultraschalluntersuchung
Strumige Substanzen: Substanzen, die die Hormonbildung in der Schilddrüse verhindern und zur Bildung eines Kropfes (Struma) führen können
subklinisch / klinisch: ohne klinische, also ohne deutlich feststellbare Krankheitssymptome / mit deutlich feststellbaren Symptomen
Substitution (der Schilddrüsenhormone): Ersatz der fehlenden Schilddrüsenhormone
T3: 3,5,3´-Trijodthyronin, Schilddrüsenhormon
T4: 3,5,3´,5´-Tetrajodthyronin = Thyroxin, Schilddrüsenhormon
T4-AK: Antikörper gegen T4
T3-AK: Antikörper gegen T3
TH-AK: Antikörper gegen die Schilddrüsenhormone T4 und T3
TAK: Antikörper gegen Thyreoglobulin
TgAAK: TAK
TPO-AK: Antikörper gegen Thyreoperoxidase, beim Hund (noch?) nicht in der SD-Diagnostik relevant
Thyreoglobulin: Kolloid der Schilddrüse, Speichersubstanz für Schilddrüsenhormone in der Schilddrüse, Proteinmolekül
Thyronin: Nichtjodierte Form des Thyroxins (Stammsubstanz)
Trachykardie: Herzjagen, starke Beschleunigung der Herztätigkeit
Trägerproteine: Proteine, an die die Schilddrüsenhormone beim Transport im Blut gebunden sind
TRH: TSH-Releasing-Hormon, Thyreotropin-Releasing-Hormon, wird im Hypothalamus gebildet
TSH: Schilddrüsen-stimulierendes-Hormon, Thyreotropes Hormone, Thyreotropin
Ttouch, Tellington Touch: „Entspannungs-, Beruhigungsmassagen“ basierend auf dem Konzept von Linda Telligton-Jones
Tyrosin: Aminosäure, die als Basis für die Schilddrüsenhormone dient
Ergänzungen und Hinweise bitte als neuen Thread im
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